Jedes Jahr besuchen ein Drittel aller Partizipantinnen und Partizipanten die PS-Versammlung der Graubündner Kantonalbank. Den bis zu 3000 Gästen bietet sich damit die Möglichkeit, ihre Bank aus der Nähe zu erleben. Für die GKB wiederum ist dies eine willkommene Gelegenheit, ihren Kundinnen und Kunden sowie ihren Investoren für ihre langjährige Treue und Verbundenheit zu danken.
Stadthalle Chur
Betreuung, Sicherheit und Unterhaltung
Der organisatorische Aufwand für den kostenlosen Transfer der Gäste vom Wohnort bis in die Stadthalle Chur ist hoch. Die Bank arbeitet dazu mit der RhB, der SBB, der Postauto AG und der Stadtbus Chur AG zusammen. 60 Helferinnen und Helfer der Bank – darunter 16 Auszubildende – standen auch diesmal im Einsatz. Interne und externe Sicherheitsprofis sowie ein vierköpfiges Ärzteteam garantierten einen reibungslosen Ablauf. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von den 186 Mitarbeitenden des Catering-Teams von Christoph Tobler. Christoph Walter und sein 40-köpfiges Marschorchester – das grösste Orchester seiner Art in der Schweiz – überzeugten das Publikum mit einer abwechslungsreichen und musikalisch hochstehenden Show.
Abschied als langjähriger OK-Chef: Daniel Michel
Strategische Weichenstellungen
«2016 hat die GKB strategisch wichtige Weichen für die Zukunft gestellt», begann Bankpräsident Peter Fanconi sein Referat. Die Neuordnung bei den Beteiligungen an der Privatbank Bellerive AG und der Private Client Bank AG sowie der Erwerb eines 25-Prozent-Anteils an der Albin Kistler AG legten die Basis für eine weitere Diversifikation der Erträge. «Mit der Lancierung eines eigenen Aktienfonds Schweiz sowie einem Obligationenfonds in Schweizerfranken und Euro haben wir die Positionierung und Wahrnehmung der GKB als Anlagebank weiter gestärkt», so der Bankpräsident.
Peter Fanconi, Bankpräsident
Engagement für Graubünden
«Mit einem Konzerngewinn von 168.5 Millionen Franken weist die Bank ein stabiles Ergebnis aus», unterstrich CEO Alois Vinzens. Davon profitieren Kanton und Partizipanten mit einer unveränderten Ausschüttung von 95 Millionen und einer Dividende von 38 Franken. «Darüber hinaus engagieren wir uns gesellschaftlich für Graubünden und seine Bevölkerung», hob Vinzens hervor. Dazu zählen Freiwilligeneinsätze von Mitarbeitenden in sozialen Projekten genauso wie ein grosszügiges Mäzenatentum, Sponsoring oder die bankeigene Sammlung zeitgenössischer Bündner Kunst. Dafür investierte die Bank im Berichtsjahr 3.2 Millionen Franken. «Auf diese Weise generieren wir Wachstum, Wohlstand und Stabilität für Graubünden und seine Menschen», erklärte Alois Vinzens abschliessend.
Alois Vinzens, CEO