Konkret bietet die auf Jahresbeginn produktiv startende Diventa AG Pensionskassen eine digitale Full-Service-Plattform und übernimmt im Kern deren Geschäftsführung, Buchhaltung und Verwaltung. Die strategische Partnerschaft zwischen GKB und ÖKK hat bedeutende Vorteile: Diventa-Kunden sind in der Wahl ihrer Partner in Anlage- und Versicherungsfragen frei, profitieren aber von der ausgewiesenen Expertise ihrer Partner. So bringen die GKB ihre gesamte Erfahrung in der Vorsorge-, Pensions- und Finanzplanung und die ÖKK-Gesellschaften ihr Versicherungs-Know-how ein. «Wir sind entschlossen, mit der Diventa AG im Vorsorgemarkt ein klares Zeichen zu setzen und weitere Wertschöpfung in Graubünden zu generieren», sagt GKB CEO Daniel Fust. «Vor allem die kombinierte Beratungs- und Vertriebskompetenz der Trägerschaft eröffnet der Diventa AG eine vielversprechende Startposition», ist ÖKK-CEO Stefan Schena überzeugt. Mit Hochdruck bereite man sich in Zusammenarbeit mit der Beratungsgesellschaft für die zweite Säule AG (Berag AG) auf einen optimalen Start vor. Die Mitarbeiter-Rekrutierung sei im Gange. Mit verschiedenen potenziellen Kunden stehe man vor dem Vertragsabschluss. Als Verwaltungsrat konnte Bruno Christen gewonnen werden, ein ausgewiesener Fachmann in der Prüfung und Beratung von Pensionskassen. Er ist aktuell noch als Verwaltungsrat der BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS) tätig.
Bereits am 23.7.2020 hatte die Graubündner Kantonalbank bekannt gegeben, eine unabhängige Verwaltungsgesellschaft für Vorsorgeleistungen zu gründen, um ihre Position als kompetente Partnerin für Pensionskassen, Stiftungen und Privatpersonen für performante Anlagelösungen weiter auszubauen. Am 11.9.2020 wurde die Gründung vollzogen. Die nun entstandene gleichberechtigte Partnerschaft zwischen GKB und ÖKK darf als ideale Voraussetzung für den Start am 1. Januar 2021 betrachtet werden.
ÖKK CEO Stefan Schena, Verwaltungsratspräsident Diventa AG Andreas Lötscher und GKB CEO Daniel Fust