Nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen spielt der Ausstoss von Kohlendioxid (CO2) für den Klimawandel eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund sollten CO2-Emissionen – wo immer möglich – vermieden bzw. reduziert werden. Dies ist nicht in allen Fällen realisierbar. Doch auch bei unvermeidbaren Emissionen besteht eine Option zum Klimaschutz – die Klimaneutralität.
Weltweite CO2-Reduktion im Fokus
Für das Klima spielt es grundsätzlich keine Rolle, wo auf der Erdoberfläche die unerwünschten Gase in die Atmosphäre gelangen, und wo sie reduziert werden. Wichtig ist, dass die weltweiten Treibhausgasemissionen in der Summe abnehmen. In der Schweiz bestehen noch keine rechtlichen Grundlagen für die Durchführung von Klimaprojekten nach internationalen Standards. Dies ist mitunter ein Grund dafür, dass Klimaneutralität heute meistens über Projekte im Ausland erreicht wird.
Bessere Luft durch effizientes Heizen und Kochen
Im Rahmen ihrer Partnerschaft mit myclimate investiert die GKB für 2014 – wie bereits im Vorjahr – in ein Klimaschutzprojekt, das ein sauberes und effizientes Heizen und Kochen in der chinesischen Provinz Shanxi fördert (Link zum Chinaprojekt). Dazu werden traditionelle Kohle-Herde in ländlichen Haushalten durch saubere Gas-Herde ersetzt, die mit Biomasse betrieben werden. Dadurch verbessern sich die Luftqualität in den Häusern und somit auch die Gesundheit der Menschen. Hans Peter Bürge, Leiter Infrastruktur der Graubündner Kantonalbank erläutert: «Wir handeln regional und denken global als Teil unserer Unternehmensstrategie. Dies gilt letztlich auch für unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten.»
Effiziente Biomasse-Kocher in Shanxi, China (Foto zVg)
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