Die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden verändern sich. Einfache Bankgeschäfte laufen vermehrt über elektronische Kanäle und Bargeldtransaktionen nehmen deutlich ab. Filialen suchen Kundinnen und Kunden vor allem für persönliche Beratungen auf. Die GKB hat auf diese Entwicklung reagiert und in den letzten Jahren neben der neuen Kundenhalle am Postplatz alle Regionalsitze erneuert.
Einzigartig, authentisch, bündnerisch
Am Hauptsitz in Chur ging es zusätzlich darum, die geschichtsträchtige Kundenhalle optimal zur Geltung zu bringen. Dabei ist in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Jüngling und Hagmann, dem Designer Rolf Sachs und der Bündner Kunstschaffenden Zilla Leutenegger eine unverwechselbare Kundenhalle entstanden. «Unsere neue GKB Kundenhalle ist einzigartig, genau wie unsere Kundinnen und Kunden. Wir wollten einen Raum schaffen, der ein effizientes Bankgeschäft ermöglicht, angeregte Diskussionen erlaubt und dessen Kunstinstallationen inspirieren. Banking und Kultur, das geht! Lassen Sie sich überraschen», sagt Bankpräsident Peter Fanconi.
Investition in Beratung und physische Präsenz
Als Universalbank ist die GKB sowohl physisch wie digital mit kompetenter Beratung präsent. Dieses hybride Beratungsmodell verlangt entsprechend Investitionen in beide Bereiche, in die Digitalisierung und in die Beratung vor Ort. «Mit der Investition in die neue Kundenhalle am Postplatz geben wir ein starkes Bekenntnis zur physischen Präsenz ab. Zudem investieren wir laufend in den Ausbau der digitalen Beratung und des Digital Banking», sagt CEO Daniel Fust.
Funktionalität und Ästhetik
Die neue Kundenhalle widerspiegelt eine optimale Balance zwischen Funktionalität und Ästhetik. «Die Neugestaltung der Halle soll Emotion auslösen, erstaunen, erwärmen, zusammenbringen. Das kreative Ambiente steht für die Kundenfreundlichkeit und Fortschrittlichkeit der GKB», so Rolf Sachs. Die Planung und Ausführung wurde fast ausschliesslich durch einheimische Unternehmen und Handwerksbetriebe umgesetzt.
Begrüsst werden die Besucher mit einem hohen Turm aus Holz. Im Innern des Turms stehen die digitalen Dienstleistungen im Vordergrund. Weitere Bestandteile sind diverse Beratungsräume aus den Materialien Glas, Holz und Metall – jeder mit einem einzigartigen Charakter. Ebenfalls integriert ist ein Bistro als Ort der Begegnung zwischen der Kundschaft und den Beraterinnen und Beratern. Im historischen Raum der alten Schalterhalle orientiert sich das Bistro an einem traditionellen Kaffeehaus.
Kunst im Raum «Marie, Marie»
Der rund um die Uhr zugängliche Eingangsbereich mit den Bancomaten wurde in das Gesamtkonzept miteinbezogen. Um den umgestalteten Raum aufzuwerten und besser in Szene zu setzen, hat Zilla Leutenegger eigens dafür eine Lichtinstallation geschaffen. Ihr Werk «Marie, Marie» spannt einen Bogen zwischen innen und aussen, zwischen Stille und Bewegung.
New Work bei der GKB
Der Neubau der Kundenhalle am Postplatz ist eingebettet in ein grösseres Umbaukonzept am Hauptsitz in Chur. So werden die Büros und Arbeitsplätze am Standort Engadinstrasse modernisiert. Zudem kommt am Postplatz ein neues Raumkonzept zur Anwendung; Abteilungen und Teams, die eng zusammenarbeiten, rücken auch räumlich näher zusammen.
Dies alles ist Teil von «New Work» bei der GKB. Die Bank setzt damit auch auf flachere Strukturen einer Netzwerk-Organisation. «Hinter diesen altehrwürdigen Fassaden des Postplatzes entwickelt sich eine neue, moderne Arbeitswelt und die neue Kundenhalle ist eine wichtige Schnittstelle, um das, was wir im Innern leben auch nach aussen, zu unseren Kundinnen und Kunden, zu tragen», sagt CEO Daniel Fust.