Der Energieverbrauch nimmt stetig zu. Energieeffiziente Gebäude sind deshalb in ökologischer und ökonomischer Hinsicht sinnvoll. Die Graubündner Kantonalbank (GKB) reduziert dank mehr Energieeffizienz ihren CO2 Ausstoss und damit ihren ökologischen Fussabdruck. Ein aktuelles Beispiel ist die neue Solarstromanlage auf dem Flachdach des Wohn- und Geschäftshauses „Lukmanier“ in Disentis.
Christian Alig vor der GKB Disentis mit der neuen Solarstromanlage auf dem Dach
Foto: foto-surselva.ch, Ilanz
Gemeinsames Projekt von Bank und Apotheke
Das Gebäude beinhaltet nebst der GKB Geschäftsstelle die „Apoteca Desertina“. Deren Eigentümer, Simona und Giusep Simonet, sind mit dem Wunsch an die GKB herangetreten, eine gemeinsame Photovoltaikanlage zu realisieren. «Ich freue mich, dass wir das Projekt verwirklichen konnten. Das Vorhaben deckt sich gut mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie zur CO2-Kompensation», so Christian Alig, Leiter der GKB Region Ilanz. Der produzierte Strom wird primär für den Betrieb der eigenen Wärmepumpe verwendet und bei Überfluss ins Netz eingespiesen. Der erwartete Ertrag von 28‘500 Kilowattstunden pro Jahr entspricht etwa dem jährlichen Verbrauch von sechs Haushalten mit je vier Personen.
GKB Fonds für nachhaltige Projekte
Der Anteil der Graubündner Kantonalbank für den Bau der Solarstromanlage wurde aus dem Nachhaltigkeitsfonds der GKB finanziert. Mit dem Fondsvermögen werden im Sinne einer verantwortungsvollen Unternehmensentwicklung nachhaltige Projekte, Dienstleistungen und Produkte der Bank ermöglicht oder gefördert.