Der Stromverbrauch nimmt stetig zu. Energietechnische Verbesserungen von Gebäuden sind in ökologischer und ökonomischer Hinsicht sinnvoll. Die Graubündner Kantonalbank (GKB) reduziert dank mehr Energieeffizienz kontinuierlich ihren CO2 Ausstoss und damit ihren ökologischen Fussabdruck. Dabei nutzt die Bank auch die Möglichkeiten der Photovoltaik. Ein aktuelles Beispiel ist die neue Solarstromanlage auf dem Dach des GKB Regionalsitzes in Ilanz.
Der mittels Sonnenenergie gewonnene Strom wird direkt für den Betrieb der Bank verwendet. «Ich freue mich, dass wir die Anlage in Ilanz realisieren konnten», erklärt Christian Alig, Leiter der GKB Region Ilanz. Die dazugehörige App erlaube ihm ausserdem jederzeit einen Blick auf die Menge des täglich oder monatlich produzierten Stroms, so Alig weiter. Der erwartete jährliche Ertrag von rund 30‘000 Kilowattstunden entspricht etwa dem durchschnittlichen Verbrauch von sechs Haushalten mit je vier Personen pro Jahr.
GKB Fonds für nachhaltige Projekte
Die GKB unterhält seit 2011 einen Nachhaltigkeitsfonds. Mit dem Fondsvermögen fördert die Bank im Sinne einer verantwortungsvollen Unternehmensentwicklung eigene Projekte, Dienstleistungen und Produkte. Geäufnet wird das Fondsvermögen durch die jährliche Rückvergütung aus einer CO2-Lenkungsabgabe, die auf einer positiven Energiebilanz der GKB basiert. Auf diese Weise hat die Bank in den letzten Jahren vier Solaranlagen bei ihren Standorten in Scuol, Sedrun, Disentis und jetzt in Ilanz realisiert.
Christian Alig auf dem Dach der GKB Ilanz: der mit Sonnenenergie gewonnene Strom wird für den Betrieb der Bank verwendet.