Entstehungsgeschichte
Die Graubündner Kantonalbank kauft seit über hundert Jahren Kunst an und reiht sich so in die Tradition jener Wirtschaftsunternehmen ein, welche die Förderung des einheimischen Kunstschaffens als Teil ihrer Unternehmenskultur verstehen. Die Sammlung ist kontinuierlich gewachsen, umfasst mittlerweile rund 1700 Werke und stellt somit einen schönen Tour d’Horizon zur Bündner Kunstlandschaft dar. Rund 1000 Werke hängen im ganzen Kanton in den Räumlichkeiten der Regionalsitze und Geschäftsstellen und sind damit grösstenteils der Öffentlichkeit zugänglich. Rund 700 Werke befinden sich in Chur im Kunstdepot.
Künstlerische Schwerpunkte
In den früheren Jahren bestand nicht der Anspruch, die Ankäufe nach einem definierten Konzept zu tätigen. Vielmehr wurden Werke jener Bündner Künstlerinnen und Künstler erworben, die in ihrer Generation eine gewisse Bedeutung oder mindestens einen lokalen Bekanntheitsgrad hatten. Mittlerweile sind in der GKB KUNSTSAMMLUNG manche wichtige Positionen älterer sowie aktueller Kunst aus Graubünden vertreten. In jüngerer Zeit hat sich durch eine gezielte Ankaufspolitik die Sammlungssubstanz einerseits kontinuierlich verbessert, und andererseits wurden – wo immer möglich – bereits erworbene Positionen durch Neuzugänge ergänzt.
Fördergedanke und Inspiration
Seit jeher steht bei der Sammlungstätigkeit der Gedanke im Vordergrund, das hiesige Kunstschaffen zu fördern. Gleichzeitig bieten die verschiedenen Exponate, die sorgfältig für die jeweiligen GKB Räumlichkeiten ausgesucht werden, neue Denkanstösse, machen neugierig und regen durch ihre teilweise kontroversen Positionen idealerweise den Dialog über Kunst an.
Untenstehend präsentieren wir Ihnen online eine kleine Auswahl von Werken aus der GKB KUNSTSAMMLUNG.
Sehen Sie sich die Kunstschätze in unseren
Geschäftsstellen an.