Auf Wunsch der Regierung beteiligt sich die GKB mit 2,5 Millionen Franken am Aktienkapital der AG Bündner Kraftwerke. 1923 kommt es zum Zusammenbruch der Gesellschaft.
Während des ersten Weltkriegs kommt der Kraftwerkbau im Kanton praktisch zum Stillstand. 1918 wird die AG Bündner Kraftwerke gegründet, mit dem Ziel, die weitere Nutzbarmachung der Wasserkraftwerke zu fördern und einen genügenden Einfluss des Kantons sicherzustellen. Doch im Kanton entstehen wegen ungenügenden Absatzes vermehrt Probleme bei der Wasserkraftnutzung. Die neu gegründete AG Bündner Kraftwerke endet 1923 für den Kanton in einer finanziellen Katastrophe und führt zum Ausverkauf der Bündner Wasserkraft an ausserkantonale Firmen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg gelingt es Graubünden Einfluss auf die Nutzung der Wasserkraft zu nehmen.
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