Die Bank installierte im Rahmen ihres 150-Jahr-Jubiläums vor drei Jahren 150 digitale Gipfelbücher auf Berggipfeln mit einer Höhe von mindestens 2020 Metern über Meer. Das Ziel: Eine digitale Plattform für Gipfelerlebnisse und Bilder aus der Bergwelt Graubündens. Seither verzeichnet das digitale Gipfelbuch der GKB über 7000 Einträge und Zugriffe aus Ländern weltweit.
«Trotzdem polarisierte die heutige Form der Gipfelbücher und die Weiterentwicklung in eine künftig komplett digitale Form stösst bei möglichen Betreibern der Plattform auf zu wenig Interesse», sagt Martin Rust, Nachhaltigkeitsverantwortlicher der Graubündner Kantonalbank.
Deshalb hat die GKB Mitte 2022 begonnen, alle der rund 75 noch bestehenden Gipfelbücher zurück zu bauen und schliesst das Projekt Ende 2022 ab. «Wir schätzen, dass rund die Hälfte der 150 Gipfelbücher von uns unbekannten Privatpersonen bereits demontiert wurde», sagt Martin Rust. Das Projektteam der GKB kontrolliert bis Ende 2023 alle 150 Gipfel und baut die noch bestehenden Stelen ab oder entfernt allfällige Überreste bereits entfernter Gipfelbücher.
