Die GKB erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Konzerngewinn von 207.5 Millionen Franken. «Dank Kontinuität und Vertrauen können wir umgerechnet auf die Anzahl Einwohnerinnen und Einwohner für das vergangene Jahr über 460 Franken pro Kopf ausschütten», sagt Bankpräsident Peter Fanconi. Insgesamt kamen der Kanton Graubünden und die Partizipantinnen und Partizipanten in den Genuss einer Dividendenausschüttung von 106.3 Millionen Franken.
Geschäftsmodell als Erfolgsfaktor / Entwicklung Partizipationsschein
Die GKB diversifizierte ihre Erträge in den letzten Jahren konsequent. Ausserhalb des Kantons verfolgt sie dieses bewährte Geschäftsmodell weiter, unter anderem mit ihren Beteiligungen. Im Stammhaus in Graubünden setzt die Bank auch künftig auf zwei Haupt-Ertragspfeiler, namentlich auf das klassische Zinsgeschäft sowie auf das Anlage- und Vorsorgegeschäft. Positiv entwickelte sich auch der Kursverlauf des GKB Partizipationsscheins über die letzten drei Jahre. Dieser war äusserst stabil und hat sowohl den SPI, wie auch den Index der Schweizer Banken, den SPI Banken, mit einer Performance von 22.7 Prozent deutlich übertroffen.
Nachhaltiges Engagement in und für Graubünden
Die GKB setzt sich für den Wirtschafts- und Lebensraum Graubünden ein. Über ihren Beitragsfonds unterstützt sie beispielsweise diverse Projekte in den Bereichen Kultur, Soziales, Sport und Wirtschaft. Engagement zeigt die Bank auch mit ihren Aktivitäten, um dem Fach- und Arbeitskräftemangel zu begegnen. Dieser ist in einer Randregion wie Graubünden besonders stark spürbar. Die Lösung liegt darin, als Arbeitgeberin attraktiv zu sein und in den Bildungsstandort und die Digitalisierung zu investieren. So hat die GKB mit der Fachhochschule Graubünden einen Zertifikatslehrgang entwickelt. Nach einer Pilotphase steht dieser nun offen für alle Unternehmen und Arbeitnehmenden in Graubünden, die sich fit machen wollen für die digitale Zukunft. «Zudem sind wir in der Bank mittendrin in der Transformation hin zu New-Work-Strukturen», sagt CEO Daniel Fust. Dazu zählen eine Flexibilisierung der Arbeit bezüglich Ort und Zeit sowie das Arbeiten in agilen Netzwerkstrukturen. «Ziel dieser Bestrebungen ist es, die GKB als modernes Unternehmen zu positionieren und gut ausgebildete Leute hier im Kanton zu behalten und zu gewinnen», so Fust weiter.
Neues Mitglied in der Geschäftsleitung
Pascal Pernet ist 1973 in Samedan geboren und in Sent im Engadin aufgewachsen. Am 1. April 2023 hat er die Leitung der Geschäftseinheit Märkte nach einer Einarbeitungsphase von drei Monaten übernommen. Die mit rund 500 Mitarbeitenden grösste Geschäftseinheit der GKB verantwortet die ganzheitliche Beratung sämtlicher Kundensegmente im ganzen Kanton. Sie umfasst zehn Regionalsitze sowie die drei strategischen Geschäftsbereiche Privatkunden & Hypotheken, Geschäftskunden und das Private Banking. «Ich freue mich darauf, einen Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Bank leisten zu können», so Pernet. Bankrat und Geschäftsleitung wünschen ihm viel Freude und Erfüllung in der neuen Aufgabe.
Musik und Kulinarik
Musikalisch umrandete die international bekannte Formation «Dai Kimoto & his Swing Kids» das Programm. Der Musiker und Komponist Dai Kimoto aus Romanshorn begeistert seit über 20 Jahren Kinder und Jugendliche fürs Mitspielen in seiner Big Band „Swing Kids“. Gegründet im Jahr 2002 tourt die Formation seit Jahren durch die Schweiz und die ganze Welt. Eröffnet hat die PS-Versammlung die GKB Blasmusik unter der Leitung von Dirigent Hendri Riedi. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von Christoph Tobler und seinem Team.