Mit einer humoristischen Betrachtung über die Gemeinsamkeiten von Dinosaurier-Fussabdrücken vor 215 Millionen Jahren im Engadin, dem ersten Neujahrsapéro 1997 und dem Amtsantritt von Daniel Fust als neuer CEO der GKB vor 98 Tagen eröffnete Markus Kohler, Leiter der Region Thusis, den Anlass. Kohler ging dabei von den Quersummen der Zahlen 215, 1997 und 98 aus. Bilde man deren Quersummen so lange weiter bis eine einstellige Zahl übrig bleibe, erhalte man jeweils den Wert 8, erklärte Kohler. «In der Zahlenmystik steht die Acht für weises, sachliches und vernunftorientiertes Handeln sowie für unendliches Glück.» Daraus folgerte Kohler: «Aus dieser Optik steht die GKB mit ihrem neuen CEO unter einem sehr guten Stern.»
Wandel mit Blick auf den Kundennutzen
«Als neuer CEO möchte ich die Erfolgsgeschichte der GKB weiterschreiben. Dies vor dem Hintergrund des digitalen Wandels mit allen seinen Herausforderungen und Chancen», eröffnete Daniel Fust seine Rede. In diesem Sinne werden auch GKB Vision und Strategie weiterentwickelt. Für ihn als CEO sei es wichtig, dass die ganze Unternehmensorganisation einen klaren Fokus habe: den Kunden. «Wir möchten immer dort sein, wo unsere Kundinnen und Kunden sind – physisch, digital und mental», betonte Fust.
Mensch steht im Mittelpunkt
Zentral bleibe die persönliche Beratung, unterstützt durch digitale Beratungslösungen, liess CEO Daniel Fust verlauten. Für die GKB sei dieses hybride Dienstleistungskonzept das Zukunftsmodell im modernen Banking. Entsprechend investiere die Bank bedürfnisorientiert in die Erneuerung ihres Niederlassungsnetzes. «Der Umbau des Regionalsitzes in Thusis ist ein sehr gutes Beispiel für diese Entwicklung», hob der CEO hervor.
Verstehen, was der Kunde benötigt
Im Banking setze die GKB den Fokus auf einfache und komfortable Lösungen unabhängig von Zeit und Ort, erklärte Daniel Fust. Mit einem zeitgemässen Service wolle man die neue Generation ansprechen ohne die ältere abzuhängen. Auch für die GKB gelte, so Fust: Alles was sich digitalisieren lasse, werde digitalisiert. «Dabei richten wir uns nicht nach dem Möglichen aus, sondern nach dem Sinnvollen», bemerkte der CEO.
Höchste Disziplin in diesem Prozess, so Fust weiter, sei es zu verstehen, was Kunden in ihrer Lebenslage benötigen. Darauf aufbauend würde man anschliessend gemeinsam individuelle Lösungen entwickeln.
Nachhaltig Zeichen setzen
Für die GKB sei 2020 ein ganz bedeutendes Jahr, hob Fust hervor. «Wir feiern unser 150-Jahr-Jubiläum zusammen mit unserer Kundschaft, der Öffentlichkeit, unseren Investoren und Mitarbeitenden.» Geplant seien verschiedene Jubiläumsprojekte in den Bereichen Wasser/Gletscher, Natur, Musik, Start-up-Förderung sowie ein verstärktes Engagement im Rahmen des GKB Beitragsfonds und der Freiwilligenarbeit, so Fust. «Damit will die GKB nachhaltig Zeichen setzen – und nicht sich selber feiern», bemerkte der CEO abschliessend.
CEO Daniel Fust und Regionalleiter Markus Kohler am Neujahrsapéro der GKB in Thusis.