Die Schaffung einer Staatsbank, die alle Sparten des Bankgeschäfts abdeckt, wird in einer Volksabstimmung klar angenommen. Die damit geschaffene GKB eröffnet am 5. Dezember ihren Geschäftsbetrieb im Grauen Haus in Chur.
Vorläufer der GKB waren die «zinstragende Ersparnis-Cassa», die «Sparkasse des Kantons Graubünden» und die private «Bank für Graubünden».
1869 legt der Grosse Rat mit der Genehmigung des Statutenentwurfs den Grundstein für eine Staatsbank. Am 20. Mai 1870 sagt das Volk Ja zur Bankvorlage. Bereits am 5. Dezember 1870 eröffnet die Graubündner Kantonalbank ihren Geschäftsbetrieb im Grauen Haus in Chur. Jakob Walser ist der erste Direktor.
Die jährliche Bilanzsumme beträgt etwas über 8 Millionen Franken. Bereits im ersten Geschäftsjahr schliesst die GKB mit einem Gewinn von 37'080.75 Franken ab.
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