Zu dieser Zeit leben gut 90'000 Menschen in Graubünden. Für eine möglichst einfache Bedienung der Landbevölkerung werden erste Agenturen eingerichtet.
Die ersten 15 Agenturen eröffnet die GKB in Ilanz, Disentis, Thusis, Misox, Splügen, Grono, Tiefencastel, Küblis, Davos, Samedan, St. Moritz, Scuol, Vicosoprano, Poschiavo und Sta. Maria.
Durch den raschen Aufschwung und die stetige Anpassung an die Erfordernisse des Geldmarktes, erwirtschaftet die Bank im ersten Jahrzehnt einen ansprechenden Gewinn. Die Bilanzsumme hat sich in dieser Zeit verdreifacht, der Umsatz auf 100 Mio. Franken vervierfacht.
1878 bezieht die GKB in Chur die Räumlichkeiten im neuen Staatsgebäude am Graben in Chur, welches der Kanton mit finanzieller Unterstützung der GKB errichten liess. Dort sind auch der Grossrat und das Kantonsgericht untergebracht.
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