Die erste der vier Projektwochen geht heute zu Ende. Seit letztem Montag ist ein 15-köpfiges Team im Bergwald von Trin tätig. Mit Hilfe der Förster des Bergwaldprojekts leisten die jungen Arbeiterinnen und Arbeiter einen aktiven Beitrag zugunsten des Bergwalds. Heute fand der Medientag statt. Vor Ort informierten Alexander Villiger, Leiter Personal der GKB, Martin Kreiliger, Geschäftsführer Bergwaldprojekt, und Christian Malär, Revierförster von Trin, über das gemeinsam realisierte Sommerprojekt.
Reges Interesse an GKB Sommerjobs
Das Angebot an Sommerjobs für Schüler und Studenten ist knapp. Die Graubündner Kantonalbank gibt Gegensteuer und offeriert Jugendlichen bereits zum fünften Mal einen Job während der Ferien. «Wir wollen damit unsere gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und unserer Jugend eine sinnvolle und bezahlte Tätigkeit bieten», erklärt Alexander Villiger das Engagement der Bank. Auch dieses Jahr stiess das Projekt auf grosses Interesse. Rund 160 Jugendliche haben sich für das GKB Sommerprojekt beworben.
Erste Projektwoche im Bergwald von Trin: die Jugendlichen sind mit vollem Einsatz dabei.
Arbeiten und lernen im Bündner Bergwald
Seit jeher ist der Mensch abhängig vom Bergwald als Schutzwald. Er schützt vor Lawinen, Steinschlag, Erosion und Hochwasser. Gleichzeitig dient er als Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten, Erholungsraum und Holzlieferant. Mit ihrem Arbeitseinsatz tragen die Mädchen und Jungs aktiv zum Erhalt des Bündner Bergwalds bei. «Viele junge Menschen kennen den Wald heute nur noch vom Wintersport, Wandern und aus der Freizeit. Im GKB Bergwaldprojekt erleben sie, was es heisst, im Wald zu arbeiten und sich für ihn einzusetzen», so Martin Kreiliger, Geschäftsführer des Bergwaldprojekts. Am nächsten Montag startet die zweite Projektwoche in Ilanz.
Im Bergwaldprojekt gemeinsam Verantwortung für die Natur übernehmen.